Tim Nichterlein
M.Sc.
Betriebsleitung Landwirtschaft
Ausbilder in der Landwirtschaft
05354 / 9906 – 241
tim.nichterlein@heidebroek.de
WIR STELLEN TOLLE LEBENSMITTEL HER.
NACHHALTIGKEIT STEHT DABEI AN OBERSTER STELLE!
Wir sind zertifiziert nach dem DLG-Programm Nachhaltige Landwirtschaft. Das Programm basiert auf der Analyse der Indikatoren aus Ökologie, Ökonomie, Soziales und Management. Es zeigt, dass unser landwirtschaftlicher Betrieb in seiner Gesamtheit nachhaltig Lebensmittel produziert.
Wir sind zertifiziert nach dem DLG-Programm Nachhaltige Landwirtdschaft. Das Programm basiert auf der Analyse der Indikatoren aus Ökologie, Ökonomie, Soziales und Management. Es zeigt, dass unser landwirtschaftlicher Betrieb in seiner Gesamtheit nachhaltig Lebensmittel produziert.
Wir wirtschaften nachhaltig, denn unser Boden ist unser wichtigstes Kapital. Ihn zu schonen und die natürliche Ertragsfähigkeit zu erhalten, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Sowohl bei der Ausstattung unserer Maschinen als auch bei unserer Wirtschaftsweise steht nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung im Vordergrund.
So sind unser Düngerstreuer, Drillmaschine und unsere Spritze GPS gesteuert. Die Geräte wissen immer, wo auf dem Feld schon appliziert wurde und wo noch nicht. Doppelbehandlungen auf Teilflächen werden somit ausgeschlossen.
Alle Maschinen können Dünger, Saatgut oder Pflanzenschutzmittel auch teilflächenspezifisch ausbringen. Dazu wird der Acker in verschiedene Zonen eingeteilt, auf denen unterschiedliche Mengen ausgebracht werden sollen. Ein Acker ist nie homogen. Schlechteres Pflanzenwachstum an Stellen mit geringer Bodengüte muss anders behandelt werden als gutes Wachstum auf Böden mit hoher Güte. Unser Betriebsleiter erstellt dazu im Büro Applikationskarten. Anhand dieser Karten werden die Betriebsmittel ausgebracht. Der Düngerstreuer verwendet zusätzlich einen Sensor, der den Versorgungszustand der Weizenpflanzen mit Stickstoff erkennt (N-Sensor). Anhand des Bedarfs wird die Stickstoffmenge somit exakt berechnet und teilflächenspezifisch ausgebracht.
Ein Großteil unserer Flächen liegt in und um die Gemarkung Gevensleben. Darüber hinaus bewirtschaften wir Flächen in Ohrsleben/Hötensleben, Veltheim am Fallstein (Sachsen-Anhalt), Wobeck/Twieflingen und Bansleben (Niedersachsen).
Neben unserem Hauptstandort in Gevensleben haben wir jeweils eine weitere Hofstelle mit Getreidelager in Ohrsleben und in Bansleben.
Ein Großteil unserer Flächen liegt in und um die Gemarkung Gevensleben. Darüber hinaus bewirtschaften wir Flächen in Ohrsleben/Hötensleben, Veltheim am Fallstein (Sachsen-Anhalt), Wobeck/Twieflingen und Bansleben (Niedersachsen).
Neben unserem Hauptstandort in Gevensleben haben wir jeweils eine weitere Hofstelle mit Getreidelager in Ohrsleben und in Bansleben.
Watenstedt Gevensleben
Schläge Rohrsheim
Schläge Anderbeck
Schläge Badersleben
Schläge Pabstorf
Schläge Dardesheim
Schläge Hessen
Schläge Veltheim (Fallstein)
Schläge Schermcke
Schläge Neubrandsleben
Schläge Oschersleben
Schläge Hornhausen
Schläge Ausleben
Schläge Neuwegersleben
Schläge Hamersleben
Schläge Wackersleben
Schläge Hötensleben
Schläge Ohrsleben
Schläge Klein Dahlum
Schläge Hoiersdorf
Schläge Söllingen
Schläge Twieflingen
Schläge Ingeleben
Schläge Wobeck
Schläge Evessen
Schläge Eilum
Schläge Schöppenstedt
Schläge Bansleben
Schläge Hedeper
Schläge Winnigstedt
Schläge Beierstedt
Schläge Barnstorf
Schläge Gevensleben
Hofstelle Bansleben
Hofstelle Ohrsleben
Landwind-Gruppe
Hauptstandort
Bewirtschaftete Flächen
Hofstelle
Wir bearbeiten eine Gesamtfläche von über 1.300 Hektar.
Eine moderne, umweltschonende und leistungsfähige Landwirtschaft setzt einen schlagkräftigen Maschinenpark voraus. Im Folgenden sehen Sie eine Auswahl unserer wichtigsten Maschinen und deren Ausstattung:
Die landwirtschaftlichen Maschinen werden immer größer und schwerer, was zu einer Bodenverdchtung führt. Um den Boden zu schonen, ist unser Mähdrescher mit einem Raupenlaufwerk ausgestattet. Breite Reifen sind hier nicht möglich, da das Straßenverkehrsgesetz eine Maximalbreite für Fahrzeuge vorschreibt. Das Raupenlaufwerk ist relativ schmal aber sehr lang und verteilt das Maschinengewicht auf eine größere Fläche.
Die pneumatische Drillmaschine kommt zur Aussaat von Getreide und Raps zum Einsatz. Zur Erzeugung eines feinkrümeligen Saatbettes ist eine Kreiselegge integriert. Der Saattank fasst 2t Saatgut. Unterschiedliche Bodenqualitäten erfordern eine angepasste Aussaatstärke, um einen gleichmäßigen Pflanzenbestand zu erreichen. Die Aussaat erfolgt bei uns daher teilflächenspezifisch. Die Aussaatstärke ist für jeden Ackerschlag auf einer digitalen Karte hinterlegt und variiert je nach Bodengüte, bei Weizen beispielsweise von 150 kg/ha bis 250 kg/ha. Die Anpassung der Aussaatstärke erfolgt durch die Drillmaschine mit Hilfe eines integrierten GPS-Systems automatisch.
Die Spritze hat eine Arbeitsbreite von 36 Metern und fasst 12.000 Liter. Sie verfügt über eine automatische Düsenschaltung. Die Größe der Düsen muss in Abhängigkeit von Fahrgeschwindigkeit und Ausbringmenge (l/ha) gewählt werden. Produziert die Düse zu feine Tropfen, entsteht leicht Abdrift. Dadurch gehen Pflanzenschutzmittel wirkungslos verloren, verdunsten oder gelangen auf Nichtzielflächen. Sind die Tropfen hingegen zu grob, werden die Pflanzenteile nicht vollflächig benetzt und die Wirkung wäre begrenzt. In unserer Spritze sind vier verschiedene Düsensätze verbaut. Welche Düse jeweils aktiv ist, wird anhand eines hinterlegten Datenblattes in Abhängigkeit von l/ha und km/h automatisch geregelt.
Der Düngerstreuer ist ein sogenannter Exaktstreuer. Wir verteilen den Dünger auf einer Arbeitsbreite von 36 Meter. Herkömmliche Düngerstreuer werfen den Dünger mit Schleuderscheiben 18 Meter nach rechts und links. Das geht je nach Windstärke besser oder schlechter. Unserer Düngerstreuer (Rauch Aero GT) hat zu beiden Seiten Rohrleitungen und fördert den Dünger mit Luftdruck genau an die Stelle wo er hinmuss. Unabhängig vom Wind, exakt verteilt. Eine Über- oder Unterdüngung oder das Düngen über die Feldkante hinaus (in den Graben) ist somit ausgeschlossen.
Grundsätzlich wählen wir bei unseren Schleppern und Maschinen immer die größtmögliche Bereifung um den Boden zu schonen. Zusätzlich haben zwei unserer Schlepper eine Reifendruckregelanlage. Bei Fahrten auf der Straße wird ein hoher Luftdruck eingestellt. Das reduziert den Rollwiderstand und spart somit Diesel. Auf dem Acker wird der Luftdruck reduziert. Der Reifen sieht dann aus, als hätte er eine Panne. Die Aufstandsfläche des Reifens wird größer und der Boden geschont. Außerdem können sich dann mehr Reifenprofile mit dem Boden verzahnen, da der Reifen „länger“ geworden ist. Der Reifen „dreht weniger durch“, und der Schlupf verringert. Das spart wieder erheblich Diesel und erhöht gleichzeitig die Zugkraft.
Zum nachhaltigen Wirtschaften gehört auch unsere Holzhackschnitzelheizung. Sie hat eine Nennleistung von 400 Kilowatt und versorgt mit Ihrer Jahresenergieproduktion von rund 52 Megawattstunden unsere Bürogebäude sowie acht weitere Haushalte in Gevensleben. Wir ersetzen damit jährlich etwa 65.000 Liter Heizöl. Beim eingesetzten Holz handelt es sich hauptsächlich um Waldrestholz, das sonst im Wald innerhalb weniger Jahre verrotten würde. Natürlich wird bei der Verbrennung der Hackschnitzel CO2 freigesetzt. Es handelt sich jedoch um die gleiche Menge, die sonst beim Verrotten des Holzes im Wald freigesetzt worden wäre. So wird uns bei der Nutzung zumindest noch kuschelig warm.